RIP-Kompensationskurven

Die Kompensationskurve des Belichters oder Belichter-RIPs gewährleisten, dass ein Rastertonwert von 40% auf der Platte auch mit 40% wiedergegeben wird.

Für das Raster-Proofing sind diese Korrekturen insofern relevant, als dass die 1-Bit-Dateien, die Sie proofen möchten, bereits durch den Druckplattenbelichter oder den CTP-RIP modifiziert wurden. Daher müssen die Abweichungen zwischen den originalen Farbwerten (vor der RIP-Verarbeitung) und den modifizierten Farbwerten (nach der RIP-Verarbeitung) in die Software eingeben werden.

  1. Klicken Sie auf der Registerkarte Charakterisierung oder Projekt auf Druckfarbeinstellungen im Bereich Werkzeuge & Aktionen und navigieren Sie dann zur Registerkarte DotProof.
  2. Wählen Sie eine Gradation aus der Dropdownliste RIP-Kompensationskurve aus. Die Liste zeigt nur die Gradationen des Typs RIP-Kompensationskurve an. Um die gleiche Kompensationskurve für alle Druckfarben zu verwenden, klicken Sie auf das im folgenden Screenshot gezeigte Schloss-Symbol.

Kompensationskurven werden als Gradationen in der Datenbank von GMG OpenColor gespeichert (siehe "Über Gradationskurven").