Proofbedingung
Die Proofbedingungen beschreiben den Farbraum des verwendeten Proof-Druckers, die Proof-Medien und den Druckmodus, die in GMG ColorProof zum Drucken des Proofs verwendet werden.
- Öffnen Sie ein Projekt und wählen Sie eine Proof-Bedingung im Bereich Werkzeuge & Aktionen aus.
Sie können eine standardmäßige Proofbedingung in den Einstellungen auswählen (die dann im Bereich Werkzeuge & Aktionen für jedes von Ihnen eingerichtete Projekt verfügbar ist) oder eine Proofbedingung aus der Datenbank auswählen.
Der Name der Proofbedingung setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:
<Druckertyp><Medium><Druckmodus>.
Beispiel: Epson_x900_GMGsemimatte250_GMGDriver-10c-PhotoBlack-720x1.440dpi bezieht sich auf einen Drucker des Typs "Epson Stylus Pro x900" in Kombination mit dem Druckmodus "GMG ProofPaper semimatte 250" und dem Druckmodus "GMG 10c" mit einer Auflösung von720 x 1.440 dpi.
In GMG ColorProof müssen Sie ein übereinstimmendes Kalibrierungsset mit einer äquivalenten Auflösung auswählen. In unserem Beispiel wäre das GMG Driver - 10c - Photo Black - 720x1.440 dpi - Bidir - V1. Wenn Sie stattdessen beispielsweise einen 8c-Druckmodus wählen, ist der GMG OpenColor Proof-Standard nicht verfügbar.
Nicht alle Druckmodi können für DotProof-Profile verwenden werden (siehe "Unterstützte Proof-Drucker, Proof-Medien und Druckmodi").
Die Messbedingung bezieht sich auf die Lichtquelle, den Betrachterwinkel und die Geometrie, die das Messgerät verwendet, wenn ein zusammen mit dem Proof gedruckter Kontrollkeil gemessen wird. GMG ColorProof prüft, ob die im Proof-Standard für die Proof-Verifizierung eingestellte Messbedingung mit der im GMG OpenColor Projekt oder Profil eingestellten Messbedingung übereinstimmt.
Siehe auch: